Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg

Klosterfriedhof

1933 legen die Herz-Jesu-Priester abseits des Klostergeländes einen eigenen Friedhof an. Die erste Beerdigung dort findet 1934 statt. Vorher verstorbene Priester und Novizen des Klosters werden vom Asselborner Friedhof dorthin überführt.

In den Jahren 1941–1943 überleben mindestens 20 Juden die Internierung in Fünfbrunnen nicht. Die meisten von ihnen werden auf dem Klosterfriedhof bestattet. Ihre Gräber müssen auf Befehl der NS-Besatzer mit einem gelben Stern gekennzeichnet werden. Nach dem Krieg werden die Verstorbenen auf den jüdischen Friedhof Belle-Vue in Luxemburg-Stadt überführt.

Quelle: Archives des Prêtres du Sacré-Coeur

Ansicht des Klosterfriedhofs (1967)